„Eine Revolution ist nötig, um den ganzen Dreck vom Hals zu schaffen“
Zum jetzt auf deutsch erschienen Buch „Marxismus heute“ schrieb Peter Taaffe, Mitglied des Internationalen Sekretariats des CWI, folgendes Vorwort.
[Buch bei der SAV-Zentrale bestellen | Zur Ankündigung des Buches]
Heute vor 125 Jahren, am 14. März 1883, starb der Begründer des wissenschaftlichen Sozialismus Karl Marx in London.
Debatte über die DDR: Robert Steigerwald, DKP, gegenüber Lucy Redler und Sascha Stanicic, SAV
Vom 18.-24. August 1907 fand in Stuttgart der 7. Kongress der Sozialistischen Internationale statt. 884 Delegierte, Vertreter von sozialistischen Parteien und Gewerkschaften nahmen an diesem historischen Ereignis teil. Darunter waren die prominentesten Vertreter der Arbeiterbewegung: Bebel, Kautsky, Mehring, Luxemburg, Liebknecht, Zetkin, Lenin, Trotzki, Jaurès, Adler, Vandervelde.
Friedrich Engels hat den Staat einmal als eine Formation bezeichnet, die in letzter Instanz aus bewaffneten Menschen besteht – bewaffnet, um die Interessen der jeweils ökonomisch herrschenden Klasse zu verteidigen. Diese marxistische Charakterisierung des Staates widerspricht vollkommen der bürgerlichen Darstellung, alle Macht ginge vom Volk aus.
Die am vergangenen Wochenende nach zehn Jahren zum zweiten Mal
stattfindende Marxismuskonferenz war mit 700 TeilnehmerInnen und
lebhaft-solidarischen Debatten ein Erfolg. Die SAV-Zeitung Solidarität
war eine von 18 Zeitschriften und Stiftungen, die diese Konferenz
veranstalteten.
von Sascha Stanicic
Vor 65 Jahren erschien „Socialism on Trial“ von James P. Cannon
In Schulen und Hochschulen, in Zeitungen, im Fernsehen und in den Reden
von Politikern heißt es, dass es schon lange keinen „Imperialismus“ mehr
gibt. Das sei etwas aus der Antike, aus dem Mittelalter; manchmal heißt
es, das hätte vielleicht noch vor hundert Jahren eine Rolle gespielt.
Vorbemerkung der Redaktion: Der russische Revolutionär Leo Trotzki schrieb diesen Text im Juni 1938 im mexikanischen Exil. Darin beschäftigt er sich mit Verstaatlichungen anglo-amerikanischer Ölkonzerne durch die mexikanische Cardenas-Regierung.