Deutlicher Rückenwind

Am 3. Juli 2004 wurde die „Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit“ gegründet

Der Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) soll die Grundlage darstellen, im Herbst – per Urabstimmung – die Weichen für eine neue Partei zu stellen. Mit 10.000 Menschen, die sich bisher für eine der beiden Vorläufer-Initiativen interessierten, und mit Gruppen in über 70 Orten hat in kurzer Zeit eine neue politische Kraft Gestalt angenommen, die den Anspruch erhebt, gegen den neoliberalen Einheitsbrei der etablierten Parteien vorzugehen.
von Stephan Kimmerle, Berlin

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Welches Programm für eine neue Partei?

Eine „bessere Wirtschaftspolitik“ reicht nicht
Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) hat sich gegründet, „weil eine soziale Alternative zum politischen Einheitsangebot entwickelt werden muss“, so Thomas Händel für den neugegründeten Bundesvorstand der WASG. Wie kann eine solche soziale Alternative aussehen?
Standpunkt der Solidarität, Nr. 27

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Zurück ins 19. Jahrhundert?!

40 + x Stunden-Woche, Lohnraub, Hartz IV, …
– Für kämpferische Gewerkschaften – Bruch mit der SPD
– Neue Partei der ArbeitnehmerInnen aufbauen

Was macht ein Konzern, der nach eigenen Angaben seinen Gewinn vom Geschäftsjahr 2002 auf 2003 von 1,661 Milliarden Euro auf 2,445 Millarden Euro steigern konnte und dessen Haupteigentümer, die gleichnamige Familie, geschätzte 13 Milliarden Euro besitzt? Er greift die Beschäftigten an: Der Konzern vernichtet im gleichen Zeitraum 9.000 Jobs. Dann sollen die ArbeitnehmerInnen in einzelnen Werken – bedroht von Verlagerungen – auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld verzichten und 40 Stunden arbeiten. Das ist Siemens, live.
von Stephan Kimmerle, Berlin

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