Warum der öffentliche Bankensektor geknackt werden soll
Die geplante Privatisierung der Berliner Sparkasse ist nicht nur ein „Lackmustest“ (O. Lafontaine) für den Bestand der rot-roten Senatskoalition.
Zum Bundesparteitag der WASG am 24. und 25. März liegen zwei Anträge gegen die Privatisierung der Berliner Sparkasse und für die Unterstützung des Volksbegehrens sowie der Berliner WASG-Kampagne vor.
Am 16. März protestierte die WASG Berlin gegen das laufende Bieterverfahren zum Verkauf der Berliner Sparkasse.
Laut L.PDS, neben der SPD, Regierungspartei im Berliner Senat, lässt sich die Privatisierung der Berliner Sparkasse nicht aufhalten. Hier ihre Argumente und unsere Gegenargumente.
Bericht von der Sitzung des Bundesvorstands der WASG am 3. März 2007
Flugblatt und Plakat
Während sich in Berlin beim Thema Privatisierungen aktuell alles um die Sparkasse zu drehen scheint – von Lafontaine zum Lackmustest der neuen Linken erhoben –, geht der Verkauf von Wohnungen weiter.
Wie der größte öffentliche Bankensektor Europas geknackt werden soll
Am 27. November kam es im Sparkassenstreit zwischen der Bundesregierung und der EU zu einer Einigung. Der Name „Sparkasse“ ist von nun an in Deutschland nicht mehr ausschließlich gemeinwohlorientierten, öffentlich-rechtlichen Geldinstituten vorbehalten. Die Ausnahmeregelung trifft aktuell Berlin.