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Telekom-Abschluss: 50.000 müssen raus
Nach fast sechs Wochen Streik: Ver.di segnet drastische Lohnkürzungen und unbezahlte Arbeitszeitverlängerung für ausgegliederte Servicebereiche ab.
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Telekom-Beschäftigte äußern sich skeptisch zum Ergebnis der
Tarifverhandlungen. Besonders Lohnverlust tut weh.
von Daniel
Behruzi
Der Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom steht offenbar kurz vor dem Abschluss.
Telekom-Streik vor dem Ende? Weiterlesen
Knapp 100 Beschäftigte von DaimlerChrysler Berlin-Marienfelde haben sich
am Mittwoch vor dem Werkstor versammelt, um gegen Lohnkürzungen in
Zusammenhang mit dem Entgeltrahmen-Abkommen (ERA) zu protestieren.
Nach der Lohnabsenkung durch die neuen Tarifverträge TVöD und TV-L droht
den Beschäftigten im Öffentlichen Dienst eine weitere Absenkung durch
neue Entgeltgruppen.
Am 14. Mai mobilisierte ver.di 30.000 Post-KollegInnen nach Berlin, um
gegen den unregulierten Wegfall des Briefmonopols zum 1. Januar 2008 zu
demonstrieren. Die privaten Briefzusteller sitzen längst in den
Startlöchern, um mit Billigjobs den Zustellmarkt aufzureißen.
Es gibt eine Alternative zur Zerschlagung der Telekom
Gegen den Widerstand der Belegschaft wurde die Privatisierung der
Bundespost Ende der achtziger Jahre unter der Kohl-Regierung
durchgezogen. Viele standen dem ablehnend gegenüber, konnten sich aber
nicht ausmalen, wie es danach aussehen würde. Heute ist klar: Die
schlimmsten Befürchtungen wurden übertroffen!
Der Konflikt betrifft alle Beschäftigten
Es geht um bis zu 40 Prozent Gehaltsverlust, um die Ausgründung von
50.000 KollegInnen und für viele um ihre Existenz. Der Streik dagegen
zeigte schon nach einer Woche Wirkung: Auftragsrückstände, nicht
erreichbare Hotlines und Verzögerungen bei technischen Störungen.
Telekom-Spitze erteilt Abmahnungen gegen Streikende. Ver.di spricht von »rechtswidrigen Aktionen«. Politiker überbringen »solidarische Grüße«.
T-Streik: Streit um »Notdienste« Weiterlesen