Ein neuer Höhepunkt der Krise auf den Finanzmärkten

Ende letzter Woche pumpten die Zentralbanken führender kapitalistischer
Länder, allen voran die Europäische Zentralbank (EZB) so viel Geld in
die Finanzmärkte wie zuletzt als Reaktion auf den 11. September 2001.
Aber diejenigen, die diesmal die Welt bedrohen, sitzen in den Vorständen
der Banken und Konzerne und den Ministerien, ihr Fundamentalismus heißt
Marktwirtschaft.

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Weltwirtschaft: Spekulationsblasen ohne Ablaufdatum?

Die Weltwirtschaft erhielt besonderen Auftrieb durch einen Anstieg der
Liquidität, einer regelrechten Flut billiger Kredite. Das nährte die
verrückten Spekulationen der letzten Jahre, eine Goldgrube für die
Superreichen. Dieser Entwicklung liegen aber unhaltbare Ungleichgewichte
und sich vertiefende Widersprüche in den weltwirtschaftlichen
Beziehungen zu Grunde. LYNN WALSH geht in der Socialism Today vom Mai
2007 (der Monatszeitschrift der Socialist Party) diesen Prozessen auf
den Grund.

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Börsen: Kursstürze – klassische Korrektur oder Windböe vor dem Sturm?


Am 27. Februar erzeugte ein Börsenkrach an der Schanghaier Börse für
weltweite Turbulenzen. In Schanghai selbst fielen die Kurse um 8,8
Prozent. An der Wall Street sanken sie auf den niedrigsten Stand in
diesem Jahr. An vielen asiatischen und europäischen Börsen ging die
Talfahrt am folgenden Tag weiter.

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Wirtschaft: Perspektiven für die Weltwirtschaft und für China

Bericht vom 9.
Weltkongress des Komitees für eine Arbeiterinternationale (CWI)

, Januar 2007, Teil 1

Die ersten beiden Tage des insgesamt acht
Tage dauernden Kongresses beschäftigten sich mit „Weltbeziehungen“. Ein
wichtiger Bestandteil dieser Diskussion waren der kapitalistische
Konjunkturaufschwung, die Aussichten für die Weltwirtschaft und die
Frage einer internationalen Rezession.

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Weltwirtschaft: Wie lange steht das Kartenhaus?

Die Instabilität der globalen Finanzmärkte kann aus einer Abkühlung der
Weltwirtschaft schnell eine handfeste Weltwirtschaftskrise machen
Meldungen
über neue Rekorde an den Aktienbörsen dürfen uns nicht darüber
hinwegtäuschen, dass an den Weltfinanzmärkten eine ganze Reihe von
Zeitbomben ticken: Hedgefonds, Immobilienpreis-Seifenblasen,
Konsumentenverschuldung, US-Zahlungsbilanzdefizit – fraglich ist nicht,
ob, sondern wann und in welchem „Gebäudeflügel“ zuerst das Kartenhaus
einstürzt.

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