Drastische Kürzungen bei Frauen

Die menschenverachtende Politik des
Hamburger Senats geht weiter

Die ?Behörde für Soziales
und Familie? hat drastische Kürzungen bei den Hamburger
Frauenhäusern angekündigt. Die Mitarbeiterinnen des
Vereins, Frauen helfen Frauen e.V., Träger des Ersten Hamburger
Frauenhauses, berichten, dass für 2005 die Mittelvergabe um
935.000 Euro gekürzt wird. Dies beinhaltet den Abbau aller
Psychologinnenstellen, eine Kürzung von 100.000 Euro im
Sachmittelbereich und gipfelt in der Schließung des 1.
Frauenhauses.

von Andy Falk und Astrid, Hamburg

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Weniger Lohn für Frauen

Frauen verdienen immer noch fast ein Drittel weniger. Das teilte das statistische
Bundesamt mit. Im Jahr 2001 bekamen Frauen im produzierenden Gewerbe 26 Prozent
weniger, im Handels- und Dienstleistungsgewerbe sogar 30 Prozent weniger
als die männlichen Kollegen. Damit blieb der Verdienstabstand in den
letzten Jahren unverändert. Die Unterschiede wurden vom statistischen
Bundesamt damit erklärt, dass Frauen in Branchen mit niedrigeren Löhnen
vermehrt tätig seien, dass Unterschiede beim Alter, der Dauer der Ausbildung
oder Unternehmenszugehörigkeit vorlägen und dass Frauen eher Jobs
annähmen, die ihrer Qualifikation nicht entsprächen. Und Frauen
stiegen wegen Kindern zumindest zeitweise aus ihrem Beruf aus.
Nicht untersucht wurde, ob Frauen in gleichen Positionen weniger verdiene
als männliche Kollegen. (Quelle: taz, 12. Juli 02)

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