Was ist links – und was ist es nicht

Die Frage, was denn „links“ sei, lockte mehrere hundert ZuschauerInnen
zur Diskussionsveranstaltung der Berliner taz am 4. September. Schnell
polarisierte sich die Diskussion: Einerseits argumentierten Stefan
Liebich (Linkspartei.PDS), Michael Müller (SPD) und Volker Ratzmann
(Grüne) für „linke“ Politik unter dem Diktat der leeren Kassen.
Andererseits vertrat Lucy Redler (WASG) die Auffassung, dass angesichts
des wachsenden Reichtums der Vermögenden und der Konzerne Widerstand
gegen alle Kürzungen auf dem Rücken der arbeitenden und arbeitslosen
Bevölkerung nötig sei und auf keinen Fall eine Beteiligung an
Regierungen, die für Sozialabbau, Privatisierungen und Tarifflucht
stehen.

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