Betrieb & Gewerkschaften
Nokia: Schließung verhindern – weiter kämpfen!
„ Nokia: Nicht ohne Kampf ins Aus!“ – So stand es auf
einem Plakat eines Nokia-Beschäftigten auf der Großdemonstration in
Bochum am 22. Januar. Und es drückte aus, was viele dachten: Das Werk
scheint verloren. Zwischen 15.000 und 20.000 KollegInnen waren nach
Bochum gekommen, um gegen die Schließung des Werkes zu demonstrieren.
Nokia will gehen? Das Werk bleibt!
– Arbeitsplätze verteidigen
– Jetzt streiken
– Jobkiller enteignen
Nokia will gehen? Das Werk bleibt! WeiterlesenTarifrunde Öffentlicher Dienst: „Verzicht rettet keine Arbeitsplätze“
Interview mit Dorit Wallenburger, Mitglied der ver.di-Betriebsgruppe des
Krankenhauses Dresden-Neustadt.Das Interview führte Steve Kühne
GDL-Streik: Erfolg durch Entschlossenheit und Kampfbereitschaft der Lokführer
Im Streik wurde deutlich: es wäre sogar noch mehr drin gewesen
GDL-Streik: Erfolg durch Entschlossenheit und Kampfbereitschaft der Lokführer WeiterlesenKein Lohn unter 10 Euro
Für einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn
Kein Lohn unter 10 Euro WeiterlesenBerlin: Eingeschränkte Rechte
Berliner Senat plant Verschlechterungen bei Mitbestimmung im
öffentlichen Dienst. Kritik von Beschäftigtenvertretern. Linksfraktion
will nachbessern
Autowerkstätten vor Großkonflikt
Im Kraftfahrzeug-Handwerk bahnt sich eine heftige Auseinandersetzung an.
Die Unternehmer in Baden-Württemberg haben sämtliche Tarifverträge
gekündigt; dies betrifft neben dem Manteltarifvertrag auch Entgelt- und
Urlaubsabkommen sowie Altersteilzeit und die Übernahme der Azubis. „Die
Arbeitgeber fahren jetzt den von uns befürchteten Crashkurs“, sagte der
baden-württembergische IG-Metall-Chef Jörg Hofmann. Das
Kraftfahrzeug-Handwerk beschäftigt im Südwesten 54.000 Menschen.
Dresden: Hände weg von unseren Krankenhäusern!
Am Donnerstag den 6.12. fand vor dem Dresdner Rathaus eine Kundgebung
gegen den drohenden Verkauf der Krankenhäuser Dresden Neustadt und
Friedrichstadt statt. Aufgerufen hatte das Bündnis „Hände weg von
unseren Krankenhäusern“. In diesem sind verschiedene Gruppen und die
Gewerkschaften organisiert.
Arbeitsplatzabbau bei Karmann
Der Autohersteller Karmann droht seiner Belegschaft mit der Vernichtung
von 1.770 der etwa 5.000 Stellen in den Werken Rheine und Osnabrück.
Laut IG Metall wären von diesem Arbeitsplatzabbau etwa 10.000 Menschen
in der Region betroffen.