Für Generalstreik!
Skript der Rede von Carsten Becker (Vorsitzender der ver.di
Betriebsgruppe Charité und Personalrat der Charité*) zur Demonstration
am 28.03.2009 „Wir zahlen nicht für eure Krise“ in Berlin
Skript der Rede von Carsten Becker (Vorsitzender der ver.di
Betriebsgruppe Charité und Personalrat der Charité*) zur Demonstration
am 28.03.2009 „Wir zahlen nicht für eure Krise“ in Berlin
Hier einige Fotos der Demonstrationen "Wir zahlen nicht für Eure Krise"
vom 28.3. in Berlin und Frankfurt/Main.
Erfolgreicher Auftakt für den Widerstand gegen die Auswirkungen der
kapitalistischen Krise
Bündnisaufruf und Veranstaltungsbericht
Mobilisierung in Bremen zur Demo am 28. März Weiterlesen
Viele Ökonomien Europas sind im freien Fall. In Osteuropa drohen sogar
Staatsbankrotte. Auf Island und in Lettland mussten Regierungen schon
ihren Hut nehmen. Hardliner wie Italiens Berlusconi und Frankreichs
Sarkozy sehen sich zu Zugeständnissen gezwungen. Gegenwehr beginnt. Die
Herrschenden fürchten sogar Aufstände. In Irland erklärte der
Generalstab, dass die Armee „notfalls ihre Pflicht tun“ müsse, falls die
Regierung im Falle eines Generalstreiks um Hilfe bitte.
Am 12. Februar findet in Hamburg die erste Demonstration gegen die
Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise statt.
Demonstrationen am 28. März als Startschuss für breiten Widerstand
Das neue Jahr hatte gerade begonnen, als etwa einhundert Aktive aus
Betrieben, Gewerkschaften, Linkspartei, Erwerbsloseninitiativen,
Migrantenverbänden und Schüler- und Studentenstrukturen zusammenkamen.
Am 6. Januar wurde so der Startschuss für überregionale Demonstrationen
am 28. März in Frankfurt am Main und in Berlin unter dem Motto „Wir
zahlen nicht für Eure Krise“ gegeben.
Der Landesvorstand der Bremer LINKEN hat nach dem Bundesvorstand und
wiederholten Aufforderungen durch Mitglieder der SAV und der
„Antikapitalistischen Linken“, die dazu einen Antrag eingebracht hatten,
die Unterstützung der bundesweiten Demonstrationen „Wir zahlen nicht für
eure Krise“ am 28.3. beschlossen und will dafür einen Bus finanzieren.
Etwa zwei Millionen Menschen haben am so genannten „Schwarzen
Donnerstag“ in Frankreich an einem Generalstreik gegen die Krisenpolitik
der Regierung Sarkozy teilgenommen.