#fairwandel durch #fairstaatlichen

Widerstand statt Co-Management der Gewerkschaften!

– Nein zu Betriebsschließungen, Verlagerungen und Arbeitsplatzvernichtung!

– Verstaatlichung der Schlüsselindustrien!

– Umwandlung der Produktion unter demokratischer Kontrolle und Verwaltung der Beschäftigten!

– 30-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!

– Nachhaltige Produktion durch wirtschaftliche Planung!

Umweltschutz nicht auf unserem Rücken!

Zurecht weist die Umweltbewegung auf die drohenden Gefahren durch den Klimawandeln hin. Doch die Kosten für die Beseitigung der Klimakiller müssen von den Verursachern gezahlt werden. Die vom Dieselskandal betroffenen müssen genauso von den Konzernen entschädigt werden, wie die Beschäftigung in der Autoindustrie gesichert werden muss. Dafür müssen die Gewinne von BMW, VW, Daimler und Co. herangezogen werden!

Sozial-ökologischer Wandel geht nur sozialistisch

Die Konzernherren haben keine Antwort auf die drängenden Fragen unserer Zeit. Die Digitalisierung wird von ihnen genauso wenig in unserem Interesse umgesetzt wie die Umstellung der Produktion. Die Konzentration auf E-Autos ist eine ökologische Katastrophe. Deren Herstellung und die flächendeckende Versorgung mit Ladestationen vervielfacht den Bedarf an Energie und Rohstoffen. Statt dessen muss der Nahverkehr kostenlos und massiv ausgebaut werden. Profitinteressen und das private Eigentum an Produktionsmitteln sind die Hindernisse, um unsere Welt zu retten und uns ein würdiges Leben zu bescheren. Nur die Abschaffung des Kapitalismus und eine demokratisch geplante Wirtschaft sind eine Garantie für eine lebenswerte Zukunft für uns und kommende Generationen.

Am 29. Juni organisiert die IG Metall eine Großdemonstration in Berlin unter dem Titel „Fairwandeln – nur mit uns“. SAV-Mitglieder werden gemeinsam mit Tausenden daran teilnehmen. Alle Infos findet ihr unter: