VW-Affäre: Profitsystem korrumpiert


Mitbestimmung verteidigen, Ausverkauf verhindern!

Jahrelang haben VW-Betriebsräte die
KollegInnen verraten und verkauft – das sind die Anschuldigungen,
die jetzte erhoben werden. Ungeklärt ist bislang, was davon
stimmt. Geklärt ist aber, was die VW-Bosse in den letzten Jahren
von Betriebsrat und IG Metall geschenkt bekommen haben:
Verzichtsgehälter für Neueingestellte, Lohnraub mittels
28-Stunden-Wochen und 5.000 x 5.000, Zuschlagskürzungen in der
letzten Tarifrunde, und und und. Für den aktuellen Skandal sollen
nun nicht die
Manager zahlen, die sich Betriebsräte kaufen; auch nicht diese
„Arbeitervertreter“, die von der Gewerkschaftsbewegung leben
statt für ihre KollegInnen zu kämpfen. Den Kopf hinhalten
sollen die
Beschäftigten: beim Generalangriff auf die Mitbestimmung und bei
der
Spezialattacke auf VW beziehungsweise das VW-Gesetz.

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