1. Runde geht an die Lokführer – 2. Runde jetzt vorbereiten

Die Lokführer und ihre Gewerkschaft GDL haben in der monatelangen
Tarifauseinandersetzung für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten einen
ersten wichtigen Erfolg erzielt. Das Zugeständnis eines eigenständigen
Tarifvertrags, der der GDL die Möglichkeit gibt für alle LokführerInnen
Löhne und Arbeitszeiten zu verhandeln, ist die notwendige Voraussetzung
für einen Kampf zur vollen Durchsetzung der Forderungen von einem
Mindestgrundlohn von 2.500 Euro und einer Arbeitszeitverkürzung um eine
Stunde auf vierzig Stunden pro Woche.

[Soliwebsite zum Kampf
der Lokführer]

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Anfang vom Ende der Großen Koalition

Regierung wackelt, Vizekanzler Müntefering geht

Mit Franz Müntefering trat „Mister Große Koalition“, wie er im Bundestag
genannt wird, zurück. Hintergrund ist die enorme Unzufriedenheit
gegenüber der neoliberalen Politik. Dennoch zeigen die Ergebnisse des
Koalitionsausschusses, dass Merkel und Co. den Umverteilungskurs
beibehalten werden – wenn ihnen nicht das Handwerk gelegt wird.

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Bremerhaven: Widerstand gegen Kaufland-Pläne der Großen Koalition zeigen Wirkung

Die Pläne der Großen Koalition einen Kaufland-Supermarkt auf dem
Sportplatz

"Philipps-Field" im Bremerhavener Stadtteil Lehe zu errichten haben
harte Rückschläge erlitten. Auf der Stadtteilkonferenz Lehe am 06.
November 2007 erlitten die Vertreter von CDU und SPD Schiffbruch mit
ihrem Versuch, die Anwesenden von dem Sinn ihres Projekts zu überzeugen.
Dieses sollte zu allem Überfluss über drei Stunden lang den wütenden
LeherInnen schmackhaft gemacht werden.

Zum
Artikel von Patrik Schulte auf der Website von DIE LINKE Bremen

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Bahn: Volle Kampfkraft für volle Durchsetzung der Forderungen!

Mit eindrucksvollen Streiks haben die LokführerInnen gezeigt, dass sie
entschlossen sind, den Bahnvorstand zum Einlenken zu bringen. Es war der
größte Bahnstreik in der Geschichte – mit nur einigen tausenden haben
sie große Teile des Transports, Fern- und Nahverkehrs lahm gelegt. Bosse
aus der Privatwirtschaft bangen um Einbußen bei ihren Profiten –
besonders groß ist ihre Angst vor einem unbefristeten Streik, bei dem
sie nach wenigen Tagen Ausfälle bei der Produktion hätten. Gleichzeitig
gibt es in der Bevölkerung weiterhin Unterstützung. Das Vorhaben, die
LokführerInnen in die Isolation zu drängen, hat bisher nicht
funktioniert.

[ Soliwebsite zum Kampf
der Lokführer
]

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