Charité: Tarifflucht durch Zeitarbeit unter „Rot-Rot“
Interview mit Carsten Becker: Unter der SPD/DIE-LINKE-Regierung sollen
an der Charité Neueingestellte zwanzig Prozent weniger Lohn bekommen
Interview mit Carsten Becker: Unter der SPD/DIE-LINKE-Regierung sollen
an der Charité Neueingestellte zwanzig Prozent weniger Lohn bekommen
Im öffentlichen Dienst des Landes Berlin ging am Mittwoch vormittag
nicht mehr viel. Knapp 10000 Beschäftigte hatten nach Angaben der
Gewerkschaft ver.di die Arbeit niedergelegt, um für die Übernahme der in
fast allen anderen Ländern und Kommunen vereinbarten Lohnerhöhungen auch
in der von SPD und Die Linke regierten Bundeshauptstadt zu demonstrieren.
Dokumentiert: Presseerklärung zur geplanten Schließung der
Stadtteilbibliothek in Karow von Antje Zander, Bezirksverordnete der
BASG (Berliner Alternative für Solidarität und Gegenwehr) in Pankow und
Mitglied der SAV vom 14.9.
10.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes in Berlin forderten heute
mit einem Warnstreik Lohnerhöhungen. Die Hälfte der Kitas im
Eigenbetrieb Nord-West des Landes blieben nach Gewerkschaftsangaben
geschlossen. PolizistInnen, LehrerInnen, Verwaltungsangestellte und
viele weitere verlangen vom SPD/DIE-LINKE-Senat endlich mehr Geld.
Am Berliner Uniklinikum wird über die Einrichtung einer internen
Leiharbeitsagentur nachgedacht. Gerade erst erkämpfte Gleichstellung der
Beschäftigten würde so unterlaufen
Dokumentiert: Presseerklärung von Lucy Redler, geschäftsführender
Vorstand der BASG, 03.09.07
Die Berliner Linksfraktion sieht kaum Spielraum für Lohnerhöhungen im
öffentlichen Dienst. Die Partei DIE LINKE rechtfertigt im Berliner Senat
nach wie vor den "Anwendungstarifvertrag" mit Lohneinbußen von 8 bis 12
Prozent für die Beschäftigten und stimmte im Senat zu, auch die jetzt
von ver.di geforderten Einmalzahlungen zu verweigern. Wir dokumentieren
ein Gespräch mit Marion Seelig, der innenpolitischen Sprecherin der
Fraktion DIE LINKE im Berliner Abgeordnetenhaus.
Kein Angebot für Einkommenserhöhungen bei Landesbeschäftigten. Statt
dessen Ausweitung des Überwachungsstaats
Gewerkschaften machen Druck für Lohnerhöhungen im öffentlichen Dienst
Berlin: "Der Senat muss sich bewegen" Weiterlesen
Der bundesweit erste Vorstoß für die Einstellung von Security an Schulen
kommt ausgerechnet aus Berlin-Neukölln.