»Wir stehen unter Druck, und wir sind wütend«
Schülerinnen und Schüler rufen erneut zum Bildungsstreik. Aktionswochen
im November und Dezember. Ein Gespräch mit Paula Rauch
Schülerinnen und Schüler rufen erneut zum Bildungsstreik. Aktionswochen
im November und Dezember. Ein Gespräch mit Paula Rauch
Bericht vom Bonner Vernetzungstreffen zum bundesweiten Bildungsstreik
Wie weiter mit dem Bildungsstreik? WeiterlesenVorschläge zur Ausweitung und Stärkung des Protests
Wie weiter nach dem Bildungsstreik? Weiterlesen
Wer hat Angst vorm Bildungsstreik? Die Kultusminister der Länder wollten
am Freitag ihre Kultusministerkonferenz abhalten. Angesichts der
Proteste reisten die Minister früher ab; der Protest war dafür um so
lebendiger.
Am „Tag des zivilen Ungehorsams“ der Bildungsstreikwoche 2009 kam es in
vielen Städten zu symbolischen Banküberfällen.
250.000 SchülerInnen und Studierende: So viele wie seit langem nicht
mehr streikten an einem Tag gemeinsam für bessere Bildung. In 80 Städten
wurde demonstriert gegen Studiengebühren, Lernstress durch Turboabi und
Bachelor/Master, Selektion und übervolle Klassen und Hörsäale.
Bis zu 5.000 SchülerInnen und etwa 2.000 Studierende beteiligten sich in
Essen am Bildungsstreik und legten stundenlang die Stadt lahm.
Im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks in dieser Woche gab es auch
in Bremen Aktionen
„Bildung für alle – sonst gibt"s Krawalle“ war der Lautstärke nach zu
urteilen die beliebteste Parole beim Bildungsstreik in Köln.
Demo in Leipzig mit 3000 Menschen, darunter neben Schülern und
Studierenden auch viele Beschäftigte.