Nach der Absetzung der rebellischen WASG-Landesvorstände    

Es ist eine alte Weisheit, dass politische Probleme nicht mit
administrativen Mitteln gelöst werden können – es sei denn man will sie
nicht lösen, sondern loswerden. Nach diesem Motto handelt der
WASG-Bundesvorstand. Er hat die beiden rebellischen Landesvorstände in
Berlin und Mecklenburg-Vorpommern einfach abgesetzt. Die Amtsenthebung
erfolgte, weil diese an ihrer Entscheidung festhalten, eigenständig bei
den kommenden Landtagswahlen anzutreten. Sie lehnen eine Unterstützung
der Linkspartei.PDS in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern ab, weil diese
in den Regierungen unsoziale Politik mitverantworten.  

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Der Tag der Entscheidung?            

WASG-Bundesvorstand beschließt Maßnahmen zu Berlin

Joachim Bischoff, ehemaliges Mitglied des WASG-Bundesvorstands, wollte die
Hoffnung noch nicht aufgeben. Auf einer Veranstaltung am 11. Mai in
Berlin schloss er nicht aus, dass die Vernunft noch siegen könne.
Gemeint war, dass der WASG-Bundesvorstand möglicherweise doch noch von
administrativen Maßnahmen gegen den Berliner Landesverband absehen
könne. Letzterer hatte entschieden, am 17. September eigenständig bei
den Wahlen zum Abgeordnetenhaus in der Hauptstadt anzutreten und damit
eine Alternative zum Sozialabbau und den Privatisierungen des
SPD/L.PDS-Senats anzubieten.      

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