DIE LINKE und die Solidarität mit dem Lokführerstreik: Verpasste Chance
Der Streik von einigen Tausend GDL-Mitgliedern hat die Republik
polarisiert wie lange kein Arbeitskampf. Welche Rolle hat DIE LINKE
dabei gespielt?
Der Streik von einigen Tausend GDL-Mitgliedern hat die Republik
polarisiert wie lange kein Arbeitskampf. Welche Rolle hat DIE LINKE
dabei gespielt?
Der Anwalt von Ex-IG-Metall-Betriebsrat Klaus Volkert hat beim
Prozessauftakt vorgerechnet, dass die Sonderzahlungen über zwei
Millionen Euro an Volkert und mehrere hunderttausend Euro für dessen
Prostituierte für VW einen Nutzen von 20 Millionen Euro gebracht hätten.
Seit der Aufhebung des gesetzlichen Lohnstopps Ende der vierziger Jahre
hat es in der Bundesrepublik keine Festlegung von Tariflöhnen per Gesetz
mehr gegeben. Die Koch-Regierung hat sie wieder eingeführt.
Interview mit Manfred Engelhardt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft
der Studentenwerkspersonalräte in NRW*.
Die Lokführer und ihre Gewerkschaft GDL haben in der monatelangen
Tarifauseinandersetzung für höhere Löhne und kürzere Arbeitszeiten einen
ersten wichtigen Erfolg erzielt. Das Zugeständnis eines eigenständigen
Tarifvertrags, der der GDL die Möglichkeit gibt für alle LokführerInnen
Löhne und Arbeitszeiten zu verhandeln, ist die notwendige Voraussetzung
für einen Kampf zur vollen Durchsetzung der Forderungen von einem
Mindestgrundlohn von 2.500 Euro und einer Arbeitszeitverkürzung um eine
Stunde auf vierzig Stunden pro Woche.
[Soliwebsite zum Kampf
der Lokführer]
Die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) hat am 16.
November ein Zehn-Punkte-Papier für die Tarifrunde 2008 vorgelegt. Darin
wird unter anderem eine reale Lohnerhöhung kategorisch abgelehnt.
Böhrnsen und die öffentlichen Betriebsratssitzung des Klinikum Bremen
Mitte
Bahn-Privatisierung kippen
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Aktionen im Streik