Die Pariser Kommune von 1871 und ihre Lehren für heute

Rede von Sascha Stanicic bei den Sozialismustagen 2011


Eine marxistische Organisation, wie wir es sind, versteht sich auch als Gedächtnis der Arbeiterbewegung. In unserem weltweiten Kollektiv bewahren wir die Erinnerung an die Ereignisse und Erfahrungen des Klassenkampfs. Das tun wir nicht aus akademisch-historischem Interesse, sondern weil jeder auch noch so kleine Kampf, jede auch noch so kleine Auseinandersetzung wichtige Lehren für die Kämpfe von heute und von morgen enthält.

Die Kommune von Paris war kein kleiner Kampf. Sie war kein kleines Kapitel im großen Buch der Arbeiterbewegung. Die Kommune von Paris war sozusagen das erste Hauptkapitel dieses Buchs, ein großer und tragischer Kampf, der viele Lehren beinhaltet. Um diese Lehren zu ziehen, darum haben wir diese Veranstaltung organisiert und das neue Buch zur Kommune veröffentlicht.

Die SAV und das Komitee für eine Arbeiterinternationale haben nach dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 2007/2008 gesagt, dass eine neue Periode der Revolution und Konterrevolution begonnen hat. Das haben damals viele angezweifelt, aber die Massenstreiks in Südeuropa und vor allem die Revolution in den arabischen Ländern haben diese Einschätzung bestätigt.

Die Arbeiterinnen und Arbeiter der Mahalla-Textilfabrik in Ägypten, die Streikenden, die in Tunesien Betriebe besetzen, die Massen vom Tahrir-Platz – das sind die Kommunardinnen und Kommunarden von heute!

Parallen zur arabischen Revolution

Wenn man sich mit der Kommune beschäftigt, so stellt man fest, dass sich heute viele Fragen ähnlich stellen, wie damals.

Die Kommune war eine spontane Erhebung der Pariser Arbeiterschaft. Sie folgte keinem Plan und hatte kein Konzept. Sie folgte der inneren Logik der sozialen Verhältnisse. Dieser Logik folgend konnten die Pariserinnen und Pariser nicht anders, als die politische Macht zu ergreifen. Konfrontiert mit der Besatzung durch die deutschen Truppen als Ergebnis des Deutsch-Französischen Kriegs und mit einer bürgerlichen Regierung, die im Krieg kapitulieren wollte und die Kriegslast den Massen auferlegen wollte, entschieden sich die Pariser Arbeiterinnen und Arbeiter zum Kampf und zum Aufstand. Sie konnten nicht anders, weil die Lebensverhältnisse unerträglich geworden waren. Und weil sie davon ausgingen, dass unter der Knute Deutschlands sich diese weiter verschlechtern würden und die Republik, die erst während des Kriegs gebildet wurde, wieder gefährdet war.

Revolutionen entstehen, wenn die Unterdrückten nicht mehr so leben können, wie bisher und wenn die Herrschenden nicht weiter in der alten Form herrschen können. Das war der Fall 1871 in Paris und ist heute der Fall in Kairo, Tunis, Damaskus.

Damals wie heute in den arabischen Ländern kämpfen die Massen für demokratische Rechte und für Freiheit – Aufgaben, welche historisch der bürgerlichen Revolution zugefallen waren. Aber gleichzeitig stellen die Arbeiterinnen und Arbeiter ihre eigenen sozialen Forderungen auf, die im Gegensatz zu den Interessen des Bürgertums stehen. Und aus Angst vor dem Kampf der Arbeiterklasse für ihre eigenen sozialen Forderungen, schreckt das Bürgertum davor zurück, wirkliche Demokratie zuzulassen und wendet sich gegen die Revolution. 1871 hat die französische Bourgeoisie sich gegen die französische Arbeiterklasse mit Bismarck verbündet. 2011 hat die ägyptische Militärregierung nach dem Sturz Mubaraks Streiks verboten, hält am Ausnahmezustand fest, verhaftet und foltert weiter protestierende Jugendliche.

Das ist eine wesentliche Lehre der Kommune: es gibt keine gemeinsamen Interessen und keine Möglichkeit der Übereinkunft zwischen Arbeiterklasse und Kapitalistenklasse. Das galt damals und das gilt heute.

Die Kommune hat Dinge bewiesen, die vor ihr umstritten waren und auch heute leider wieder umstritten sind. Dazu zählt vor allem die Fähigkeit der Arbeiterklasse eine Gesellschaft selber zu verwalten. Einer der wichtigsten Chronisten der Kommune, der russische Sozialist Lavrov, schrieb dazu folgendes:

„ Das erste Jahr des Friedens – es lag nicht nur im Unbekannten, es gehörte unbekannten Leuten. Im Rathaus tagte eine namenlose Regierung, die beinahe ausschließlich aus einfachen Arbeitern oder mittleren Beamten bestand; drei Viertel ihrer Namen waren nicht weiter bekannt als in ihrer Straße oder in ihrer Werkstatt. Von welchem Standpunkt auch immer – das war etwas Unerhörtes und Schreckliches. (…) Die Tradition war zerstört. Etwas Unerwartetes vollzog sich in der Welt. In der Regierung war nicht ein Mitglied der herrschenden Klassen. Eine Revolution war emporgeflammt, die nicht repräsentiert war von einem Advokaten, von einem Deputierten, von einem Journalisten, von einem General. An ihre Stelle waren getreten: ein einfacher Arbeiter (…), ein Koch …“

Und an anderer Stelle sagt Lavrov:

„ Als Administratoren und Organisatoren in der Verwaltung einer riesig ausgedehnten Stadt erwiesen sich die Vertreter des Proletariats von Paris als nicht nur nicht schlechter, sondern eher als besser im Vergleich mit den Vertretern der gewohnten Beamtenroutine. Praktische Auffassungsgabe, Energie und das tatsächliche Bestreben, der Gesellschaft Nutzen zu bringen, überwanden hier leicht alle Widerstände. (…)

Ordnung und Sicherheit nahmen auf den Straßen von Paris nicht nur nicht ab, sondern verstärkten sich von dem Augenblick an, als Paris selbst auf Ruhe und Ordnung zu achten begann.“

Ähnliches, wenn auch auf niedrigerem Niveau, lässt sich über die Kommunardinnen und Kommunarden von Tunesien und Ägypten sagen, die in den Tagen der Revolution in Nachbarschaftskomitees und so genannten Bürgerwehren die öffentliche Sicherheit in die eigenen Hände nahmen.

Die Rolle der Frauen

Es gibt ein weiteres Phänomen, bei dem eine gewisse Parallele, die man zwischen dem Paris von 1871 und Kairo von 2011 ziehen kann: das Erwachen der Frauen der Arbeiterklasse zu politischen und revolutionären Akteurinnen.

Die Frauen von Paris spielten eine wichtige Rolle in der Kommune, sogar die Entscheidende am Tag des Aufstands, dem 18. März 1871. An diesem Tag wollte die bürgerliche Regierung die zur Nationalgarde bewaffnete Arbeiterklasse entwaffnen. Um dies zu erreichen schlichen Soldaten im Morgengrauen zu den Geschützen der Nationalgarde, um diese zu konfiszieren. Die Frauen von Paris waren früher auf den Beinen als die Männer, um Nahrung fürs Frühstück zu besorgen. Sie erfassten die Situation, stellten sich zwischen die Geschütze und die Soldaten, alarmierten die Männer der Nationalgarde – und vor allem diskutierten sie mit den Soldaten, als ihren Klassenbrüdern, und überzeugten sie davon, den Schießbefehl zu verweigern.

Das brachte einen Korrespondenten der britischen bürgerlichen Zeitung „Times“ zu dem Kommentar: „Wenn die französische Nation nur aus Frauen bestünde, was wäre das für eine schreckliche Nation.“ Wir würden sagen: Wenn die französische Nation nur aus Frauen bestanden hätte, wäre die Kommune noch stärker und widerstandsfähiger gewesen. Denn es war zweifellos ein Fehler, den Frauen nicht früher zu gestatten, mit der Waffe in der Hand zu kämpfen.

Gleichwohl hat die Kommune zur Gleichstellung von Mann und Frau mehr getan, als jemals zuvor getan wurde.

Die Frauen der Kommune bildeten ein Rückgrat und spielten eine wichtige Rolle bei der Versorgung, in Kooperativen und Widerstandskomitees und letztlich auch bei der bewaffneten Verteidigung der Kommune gegen die konterrevolutionäre Armee. Vom 24. Mai 1981 sind Worte eines Kommunarden überliefert, die dieser an die gegnerischen, bürgerlichen Soldaten gerichtet haben soll: „Glaubt mir, ihr könnt Euch nicht halten; eure Frauen zerfließen in Tränen, und unsere weinen nicht einmal.“

Die Konterrevolution nahm blutige Rache an den Frauen der Kommune. Generell wurden gegen sie höhere Strafen – Todesurteile, schwerer Kerker – verhängt, als gegen Männer. Und das gilt für diejenigen Kommunardinnen, die nicht zu den zehntausenden Ermordeten gehörten, die als Frauen oftmals alleine deswegen standrechtlich erschossen wurden, weil sie – um besser am Kampf teilnehmen zu können – Hosen trugen.

Das Scheitern der Kommune

Warum ist die Kommune gescheitert? Sie ist brutal niedergeschlagen worden. Sie blieb isoliert auf Paris. Und vielleicht war sie auch ihrer Zeit voraus.

Aber vom Blickwinkel der Arbeiterbewegung muss man auf die Schwächen und Fehler der Kommunarden hinweisen. Das schmälert ihren Heldenmut und historischen Verdienst nicht im Geringsten, aber es hilft, den verlauf der Ereignisse zu verstehen und Lehren daraus zu ziehen.

Was der Kommune fehlte war Vorbereitung, ein Programm, eine revolutionäre Organisation zur Durchsetzung dieses Programms und die in einer Revolution nötige Entschlossenheit. Es fehlte all das, was 1917 in Russland in Gestalt der bolschewistischen Partei und ihres Programms vorhanden war und zum Sieg der Oktoberrevolution führte.

Die Kommunarden kamen an die Macht, wie die Jungfrau zum Kind. Sie waren nicht darauf vorbereitet und schreckten auch vor der Verantwortung und der letzten Konsequenz ihres Handelns zurück. Arthur Arnould beschreibt das offenherzig: „ Eines machte mir Angst – das war die Last der Verantwortung für Erfolg oder Misserfolg, für Leben und Tod der Pariser Bevölkerung. (…) Bis zu jener Zeit war ich (…) nur ein Mann der Opposition, der Theorie. (…) Jetzt hieß es, die Theorie beiseite zu lassen und sich auf den Boden praktischer Tatsachen zu stellen, aus der Opposition zur direkten Aktion überzugehen, die Prinzipien anzuwenden, die wir so lange verkündet hatten. Dies war für uns alle eine neue Welt. (…) Für Stunden war ich von tiefer Angst erfüllt. Wie würde ich es bereuen, wenn ich meinen eigenen Anspruch nicht würde erfüllen können! (…) Dann entschloss ich mich dennoch, die Wahl anzunehmen. (…) Niemand hat das Recht, die Revolution zu predigen, dem Volk ein Ziel vor Augen zu führen, um sich dann, wenn der Tag der Schlacht angebrochen ist, zurückzuziehen und sich unter dem Vorwand, die Zeit sei schlecht gewählt, die Umstände seien ungünstig, eine Niederlage sei wahrscheinlich, jeder Aktivität zu enthalten.“

Und Arnould gehörte als Mitglied der Internationalen Arbeiterassoziation zur Minderheit der bewussteren Aktivisten unter den Kommunarden. Die Mehrheit war sich der Dimension und des tieferen Charakters ihres Handelns nicht bewusst. Das drückte sich an entscheidenden Fragen in Zögerlichkeit und der Suche nach Kompromissen aus.

Als am 18. März die bürgerliche Regierung und ihre Armee in Paris besiegt wurden, flüchteten diese mit dem gesamten Beamtenapparat nach Versailles. Die Führung der Kommune begriff in diesem Moment nicht, dass dieser Tag den Beginn des Bürgerkriegs um die Macht bedeutete. Statt den fliehenden Truppen und der Regierung zu folgen und ihr den Todesstoß zu versetzen, ließ man sie abziehen und gab ihnen die Gelegenheit zur Reorganisierung – was wiederum die Zahl der Todesopfer bei der Niederschlagung der Kommune massiv steigen ließ. Hier fehlte es an politischer Klarheit und auch an militärischer Organisation. Letzteres wurde durch eine fehlerhafte Auswahl der militärischen Führung der Kommune verstärkt, an der Spitze zeitweise sogar Trunkenbolde standen und die mehrmals ausgewechselt werden musste.

Zweitens gab es kein Programm zur vollständigen ökonomischen Umwälzung im sozialistischen Sinne. Es gab sogar unter Vielen die Illusion, ein demokratisches und freies Paris und eine Föderation freier Kommunen sei gemeinsam mit den Kapitalisten möglich. Aber ohne ökonomische Gleichheit kann es keine individuelle Freiheit und soziale Gleichheit geben. In den 72 Tagen der Kommune wurden viele Sozialreformen im Interesse der Arbeiterschaft beschlossen: Geldverteilung an die Ärmsten, Verbot von Lohnabzügen, Verbot der Nachtarbeit für Bäcker, Erlass von Miet- und Pfandschulden, Verteilung leer stehenden Wohnraums und vieles mehr. Es gab auch Diskussionen und erste Schritte das heilige Privateigentum an den Fabriken anzutasten – zuerst durch die Übernahme geschlossener Fabriken durch Gruppen von Arbeitern. Diese Ansätze konnten aufgrund des Bürgerkriegs nicht entwickelt werden. Es war aber ein schwerer Fehler, die französische Nationalbank nicht zu übernehmen und so den Geldfluss für die bürgerliche Regierung in Versailles nicht zum Erliegen zu bringen.

Tatsächlich gibt es recht wenige Maßnahmen der Kommune mit eindeutig sozialistischem Charakter. Manche Historiker sprechen der Kommune deshalb insgesamt ihren sozialistischen Charakter ab. Das jedoch ist ein oberflächlicher und schematischer Blick, wo Entwicklungsprozesses erfasst und der tiefere Charakter von Ereignissen verstanden werden muss. Im Wesentlichen war die Pariser Kommune eine Regierung der Arbeiterklasse. Das wird in nichts so deutlich, wie in dem kleinen Dekret, das die Beamtengehälter auf 6.000 Francs im Jahr beschränkt. Ein Staat, der eine solche Maßnahme trifft, kann kein Staat der Kapitalisten sein. Eine Arbeiterbewegung, die solche Maßnahmen ergreift, ist nicht zum Kompromiss mit dem Kapital gemacht. Tatsächlich wäre in der Kommune kein Platz gewesen für 10.000 Euro im Monat verdienende ver.di-Vorsitzende oder Porsche fahrende Parteivorsitzende. Die Internationale Arbeiterassoziation fasst den Charakter der Kommune zusammen: „ Sie war wesentlich eine Regierung der Arbeiterklasse, das Resultat des Kampfes der hervorbringenden gegen die aneignende Klasse, die endlich entdeckte politische Form, unter der die ökonomische Befreiung der Arbeit sich vollziehen konnte.“ Hätte die Kommune die sich daraus zwangsläufig ergebenden ökonomischen Maßnahmen der Enteignung der Kapitalisten entschlossen angepackt, dann hätte sie diese nicht nur geschwächt, sondern das Pariser Proletariat auch noch wirkungsvoller mobilisieren können.

Revolutionäre Organisation nötig

Diese Schwächen und Fehler der Kommune sind wesentlich auf einen Umstand zurückzuführen: die Pariser Arbeiterklasse besaß keine starke und mit einem klaren sozialistischen Programm ausgestattete revolutionäre Partei. Marx empfahl den Parisern kurze zeit vor dem Aufstand tatsächlich keinen Aufstand, sondern die Schaffung einer Organisation. Das ist zweifellos die wichtigste Lehre, die aus der Kommune gezogen werden kann – und auch hier sehen wir eine Parallele zur arabischen Revolution. Auch diese ist im Kern eine soziale Revolution. Das gilt auch, wenn sich die arabischen Revolutionärinnen und Revolutionäre dessen nicht bewusst sein mögen. Aber es drückt sich aus in den sozialen Forderungen der Massen, wie zum Beispiel in den Forderungen der ägyptischen Stahlarbeiter nach Arbeiterkontrolle über die Produktion und der Verstaatlichung geschlossener und privatisierter Betriebe. Aber auch hier gibt es keine starken sozialistischen Arbeiterorganisationen, die das Unbewusste bewusst machen können und ein Programm zur völligen sozialen Revolution verbreiten würden.

Die Kommune wurde niedergeschlagen, aber sie hat der Arbeiterklasse nicht nur ein Denkmal gesetzt, sondern die Fähigkeit zur Selbstregierung bewiesen. Lavrov fasst die Erfahrung der Kommune so zusammen: „Ich wiederhole: Unter den entsetzlichen Umständen, in deren Aura die Revolution ausbrach und sich in den zweieinhalb Monaten ihrer Existenz entwickelte, beim Fehlen einer die Revolution vorbereitenden Organisation und der Vorbereitungsarbeit einer Partei, die dieser Revolution ihren Weg hätte vorzeichnen können, bei der mangelnden Vereinheitlichung der politischen Vorstellungen, bei dem Mangel an militärischen Talenten, bei den nicht zu vermeidenden persönlichen Auseinandersetzungen, einer Reihe absolut unvermeidlicher Fehler wegen, kann man sich nicht darüber wundern, dass die Kommune sich nicht erfolgreich verteidigen konnte und dass sie insgesamt wenig zustande gebracht hat; aber man kann sich darüber wundern , dass sie sich so lange halten konnte und dass sie so viel erreicht hat.“

Die Lehren der Kommune ziehen, heißt den Kampf für Sozialismus fortsetzen und eine revolutionär-sozialistische Organisation aufbauen. Denn Revolutionen kommen auch ohne Revolutionärinnen und Revolutionäre, aber ob sie siegreich sind, hängt von Vorbereitung, Programm und Organisation ab.

Einige Jahre nach der Kommune saßen französische Bürgerliche zusammen und diskutierten über eine Amnestie für die in Haft befindlichen Kommunardinnen und Kommunarden. Einer nach dem anderen sprach sich für die Amnestie aus. Da sagte einer, der in diesem Kreis großen Einfluss besaß: „Ich lehne die Amnestie ab. Nicht wir müssen ihnen Amnestie gewähren, sondern wir müssen sie um Amnestie für uns selbst bitten.“

Mein Vorschlag ist: lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass sich die Kapitalisten, Bonzen und Diktatoren der Welt wieder diesen Gedanken machen müssen.

Sascha Stanicic ist Bundessprecher der SAV.