Schluss mit der Repression in Kasachstan!

Dokumentiert: Aufruf zum Protest gegen den Besuch Nasarbajews in Deutschland am 7. Februar in Berlin


 

Unterstützt die Proteste gegen den Staatsbesuch von Nursulatan Nasarbajew in Berlin!

Keine Geschäfte mit Diktatoren!

Für demokratische und gewerkschaftliche Rechte in Kasachstan!

Für eine vollständige Aufklärung der Massaker an den streikenden ÖlarbeiterInnen am 16. Dezember 2011 in Schanaosen und Westkasachstan!

Wir rufen zu einem Protest am Dienstag, den 7.2.2012, um 17 Uhr vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik auf (Rauchstr. 17/18, Berlin-Mitte – Nähe U-Bhf. Wittenbergplatz, U1, U2, U3). Dort wird der kasachische Präsident Nasarbajew um 18 Uhr vor ausgewählten Gästen, unter anderem Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher, auftreten.

Die Protestkundgebung soll dazu dienen, dem gewerkschaftlichen und sozialen Widerstand gegen die Diktatur in Kasachstan eine Öffentlichkeit in Deutschland und international zu geben. Wir drücken damit auch unseren Unmut darüber aus, dass die Bundesregierung mit solch einem Regime Wirtschaftsverträge abschließt.

Zu dem Protest rufen auf:

– Alexandra Arnsburg, Mitglied im Landesbezirksvorstand von ver.di Berlin-Brandenburg*

– Andrej Hunko, Bundestagsabgeordneter, DIE LINKE

– Arslan Yilmaz, IG-Metall-Migration/Berlin

– CampaignKazakhstan / Kampagne für demokratische, soziale und betriebliche/gewerkschaftliche Rechte in Kasachstan

– Carsten Becker, Vorsitzender der ver.di-Betriebsgruppe Charité*

– Güngör Demirci, BR-Vorsitzender Bosch-Siemens-Hausgeräte*

– Günter Triebe, ehemaliger BR-Vorsitzender von Otis Berlin

– Hans Köbrich, Mitglied des Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin

– Hüseyin Akyurt, VK-Leiter Bosch-Siemens-Hausgeräte*

– Jochen Gester, Mitglied des Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin

– junge GEW Berlin

– Sascha Stanicic, SAV-Bundessprecher

– Willi Hajek, internationales Netzwerk von GewerkschaftsaktivistInnen TIE (Transnationals Information Exchange)

*Angaben zur Funktion dienen nur zur Kenntlichmachung der Person