Die in Portugal regierenden „Sozialisten“ versuchen, den Haushalt auf Kosten des öffentlichen Dienstes zu sanieren: Erhöhung des Rentenalters von 60 auf 65, Stellenabbau um 74.000, Privatisierungen.
Außerdem sollen Mehrwertsteuer und Studiengebühren erhöht werden. Nach einem „Generalprotest“ am 10. Oktober, an dem in Lissabon 100.000 Menschen demonstrierten, gab es einen zweitägigen Streik im öffentlichen Dienst am 9. und 10. November und einen Aktionstag am 25. November. Leider bremsen die in den Gewerkschaften dominierenden Kommunistischen Partei, die auf kommunaler Ebene selbst neoliberale Politik betreiben, die Gegenwehr.