Mit der Forderung nach einem Tarifvertrag und den ausstehenden Tariferhöhungen seit dem Jahr 2003 traten heute, 25. August, von 7 bis 11 Uhr die Beschäftigten der OPs am Virchow-Krankenhaus des Uni-Klinikums Chartié in den Ausstand. Gefordert wurde auch die Abschaffung der unterschiedlichen Entlohnungs- und Arbeitszeitmodelle Ost, West und Neueingestellte sowie der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen.
Der Finanzausschuss des Aufsichtsrats steckt am heutigen Freitag den Rahmen für die Tarifverhandlungen am 4. September. Sollte dort kein neues Angebot vorgelegt werden, droht ver.di dem Vorstand und damit dem SPD-PDS-Senat mit Urabstimmung und Erzwingungsstreik.