Am heutigen Dienstag sind mehr als 7.000 Beschäftigte aus über 40 Betrieben dem Aufruf von ver.di zu Warnstreiks gefolgt
Im Laufe der Woche sind noch weitere Aktionen geplant. Schwerpunkte der Aktionen waren bislang Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Baden-Württemberg.
Mit ihren Aktionen wollen die Protestierenden die Arbeitgeber zur Wiederaufnahme der Verhandlungen zum Manteltarifvertrag bewegen. Die Arbeitgeber haben die Gespräche nach vier Runden abgebrochen und als Vorbedingung für den Erhalt eines bundesweiten Flächentarifvertrages die Einführung von betrieblichen Öffnungsklauseln zulasten von Urlaubsgeld und tariflicher Jahresleistung verlangt. Außerdem wenden sich die Beschäftigten gegen eine Ausweitung der wöchentlichen Arbeitszeit auf bis zu 40 Stunden und die Kürzung beziehungsweise Streichung von Samstags- und Nachtzuschlägen.