Zeitungsbranche steht vor Arbeitskampf

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger f?r die bundesweit rund 14.000 Redakteure an Tageszeitungen wurden gestern unterbrochen.
 
Die Tarifkommission der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di wird am 19. Januar ?ber die Einleitung einer Urabstimmung entscheiden.
„Durch das v?llig inakzeptable Forderungspaket – das auf eine Minusrunde hinausl?uft – steuern die Verleger die Zeitungsbranche fahrl?ssig in einen Arbeitskampf“, sagte ver.di-Verhandlungsf?hrer Frank Werneke. Der BDZV fordere einen v?lligen Verzicht auf eine Einkommenserh?hung f?r zwei Jahre und eine K?rzung des Urlaubsgeldes um 25 Prozent. Zudem sollen bis zu f?nf Urlaubstage j?hrlich gestrichen werden. Au?erdem verlangten die Arbeitgeber eine sogenannte ?ffnungsklausel, wonach ohne Beteiligung der Tarifvertragsparteien Weihnachts- und Urlaubsgeld weiter gek?rzt werden.

Quelle: ver.di