Die Arbeit der Vierten Internationale während des Zweiten Weltkriegs für die deutsche Revolution 
   
Während des Zweiten Weltkrieges arbeiteten die kleinen trotzkistischen Truppen unter den schwierigsten Bedingungen. Selbst in bürgerlichen Demokratien wurden führende ihrer Mitglieder für die Verbreitung ihrer Ansichten (USA, Schweiz) oder für die Unterstützung streikender ArbeiterInnen (Großbritannien) ins Gefängnis geworfen. In Deutschland und den besetzten Gebieten mussten sie natürlich im Untergrund arbeiten, waren von Verhaftung, Folter, Gefängnis, Konzentrationslager und Ermordung bedroht. Oft bekämpften nicht nur die Nazis sondern auch andere Widerstandsgruppen sie. Stalinistische Organisationen verleumdeten sie nicht nur als Nazis, sondern behandelten sie auch so, wenn sie konnten. Pietro Tresso alias Blasco, Mitbegründer der Kommunistischen Partei Italiens und seit 1930 Trotzkist, wurde bei einem Partisanenangriff auf das französische Gefängnis von Puy 1943 befreit. Die stalinistisch geführten Partisanen sonderten ihn und vier weitere Trotzkisten von den übrigen Befreiten ab, einer durfte nach Paris abreisen, die vier anderen wurden nie mehr gesehen.
Diesen kleinen, von mehreren Seiten verfolgten Gruppen gab die Überzeugung Kraft, dass der Krieg wie schon der Erste Weltkrieg mit einer revolutionären Welle enden werde. Für den Erfolg dieser Revolution maßen sie Deutschland eine Schlüsselstellung zu: Wegen der zahlenmäßigen Stärke der deutschen Arbeiterklasse, ihrer revolutionären Traditionen (nach dem Ersten Weltkrieg) und der Tradition von Arbeiter-Massenorganisationen. Gleichzeitig sahen sie aber mehr oder weniger deutlich die Gefahren, die der Revolution drohten: Nach dem Ersten Weltkrieg hatte die Sozialdemokratie international den Kapitalismus gerettet. Jetzt standen gleich zwei internationale Strömungen, Sozialdemokratie und Stalinismus, dazu bereit. Gleichzeitig versuchten die westlichen Imperialisten und die Sowjetunion durch Bombardierung der Arbeiterviertel und das Schüren von antideutschem Chauvinismus einer deutschen Revolution entgegenzuarbeiten. Deshalb setzten es sich die Organisationen der trotzkistischen Vierten Internationale sowohl in den von Deutschland besetzten Gebieten als auch in Britannien und den USA (unabhängig von einander, weil keine Kontakte mehr zwischen ihnen möglich waren) zur Aufgabe, dieser Propaganda entgegen zu wirken
Während des Krieges
Im Archiv des Internationalen Sekretariats der Vierten Internationale in Paris befindet sich ein Brief vom 24. Januar 1948 an die "Falken" in Köln, in dem es unter anderem heisst: "In mehreren Ländern – besonders in Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark – organisierten wir aktive Propaganda unter den proletarischen Soldaten der Wehrmacht, gaben verschiedene deutsche Schriften heraus, und bekämpften hartnäckig den chauvinistischen "Deutschenfresser"-Fanatismus, während wir uns gleichzeitig in der ersten Reihe des antifaschistischen Kampfes gegen den Nazi-Imperialismus befanden. Wir sind stolz, dass wir während der ganzen Zeit der deutschen Besatzung Europas die einzige Arbeiterorganisation waren, die in der Propaganda und in der Tat für internationale Verbrüderung gekämpft hat. Während der Prozesse, die die Gestapo gegen unsere Genossen in Holland und Belgien unternommen hat, betonten die Nazis immer, dass von allen Kämpfen gegen das Dritte Reich der unsrige, internationalistische, am gefährlichsten sei."
In   den Niederlanden machten die TrotzkistInnen an die deutschen Soldaten   gerichtete Propaganda. In den Haag klebten sie Gummipapier mit Parolen   an Kasernenmauern (die Parolen hatten sie mit Stempeln auf das Papier   gemacht). In Rotterdam wurden Flugblätter auf deutsch verfasst und an   geeigneten Stellen platziert. Die niederländischen TrotzkistInnen waren   der Ansicht, dass sie, wenn sie zur Zwangsarbeit nach Deutschland   befohlen werden, hingehen und dort politische Arbeit versuchen sollen.   Auf diese Weise konnte ihre im Untergrund erscheinende Zeitung immer   wieder Stimmungsberichte aus Deutschland bringen. Nach einer Aussage   nach dem Krieg, gab es Kontakte zu illegalen Gruppen in Deutschland. Ein   Trotzkist aus Groningen nahm in Bremerhaven an einem kurzen Streik teil.
In   Dänemark verbreiteten die TrotzkistInnen Flugblätter mit dem Titel "Die   Wahrheit" unter den deutschen Soldaten.
In   Frankreich organisierten die trotzkistische POI (Parti Ouvrièr   Internationaliste) verschiedene Aktivitäten, um Besatzungssoldaten zu   erreichen. Sie gaben Flugblätter heraus, die dann an Kasernenmauern oder   bei Kinos, die für deutsche Soldaten reserviert waren, platziert wurden.   Der Höhepunkt ihrer Arbeit war die Zeitung "Arbeiter und Soldat".   Sie wurde herausgegeben von einem jungen deutschen trotzkistischen   Emigranten, Victor oder Paul Widelin oder Martin Monat. Er war Mitglied   im provisorischen Europäischen Sekretariat der Vierten Internationale   geworden und ging deshalb 1943 von Belgien nach Paris, um an der Arbeit   des Sekretariats teilzunehmen. Im Juli, August und September 1943   erschien je eine Nummer. Französische TrotzkistInnen verbreiteten die   Zeitung, besonders erfolgreich in Brest, wo es gelang, etwa 15 deutsche   Soldaten für den Trotzkismus zu gewinnen, die dann das Material weiter   verbreiteten. Sie beschafften auch Ausweise für die Franzosen,   organisierten die Desertion von Soldaten und Waffen für den Widerstand,   gaben eigenes Material heraus und organisierten gemeinsame Treffen.   Leider waren sie manchmal etwas unvorsichtig. Einmal sollen sie sogar   auf der Straße die "Internationale" gesungen haben. Die Gruppe wurde von   der Gestapo unterwandert, am 6. Oktober schlug sie bei einem   Verbrüderungstreffen zu. 17 deutsche Soldaten wurden noch am selben Tag   erschossen. 18 Franzosen wurden in der Bretagne verhaftet, einer wurde   ebenfalls erschossen, 11 von ihnen deportiert, mehrere überlebten nicht.   Auch in Paris gab es am selben Tag Verhaftungen, von denen die Führung   der POI schwer getroffen wurde.
Ihr   Generalsekretär Marcel Hic, der für die POI die Verbrüderungsarbeit   geleitet hatte, und die weiteren führenden Mitglieder Rousset,   Filliatre, Fournié, Baufrère wurden verhaftet, brutal gefoltert und ins   KZ Buchenwald gebracht. Laut einer unmittelbar nach dem Krieg   erschienenen Broschüre wurden insgesamt 65 Trotzkisten verhaftet, unter   ihnen 30 deutsche Soldaten und Marineangehörige. Widelin konnte   entkommen und kehrte vorübergehend nach Belgien zurück. Die Zeitung   konnte erst im April und Juni 1944 wieder erscheinen. Widelin fiel dann   durch Zufall im Sommer 1944 der Gestapo in die Hände und wurde so schwer   gefoltert, dass die Gestapo ihn für tot hielt. Er wurde in ein   Krankenhaus gebracht, dort aber der Gestapo verraten, abgeholt und am   selben Tag ermordet. Marcel Hic überlebte ebenfalls nicht.
Die politische Linie von "Arbeiter und Soldat" war, dass Deutschland zu Beginn des Krieges Erfolge hatte wegen seinem Vorsprung bei der Rüstung. Das ist vorbei, die Niederlage ist unvermeidlich, die Frage ist nur, ob sie durch einen militärischen Sieg der anglo-amerikanischen Imperialisten oder durch eine Arbeiterrevolution in Deutschland herbeigeführt wird. Natürlich musste man auf eine Revolution hinarbeiten, weil sie erstens den Krieg und das mit ihm verbundene Leiden schneller beenden kann, und zweitens verhindern kann, dass die Unterdrückungs- und Ausbeutungspläne der westlichen Imperialisten durchgeführt werden. Die Zeitung warnte vor einer Wiederholung der SPD-Politik von 1918, die jetzt auch von den StalinistInnen vertreten wurde, und berichtete von den Klassenkämpfen in den alliierten Ländern, zum Beispiel in England.
Die StalinistInnen gaben auch an die   deutschen Soldaten gerichtetes Material heraus. Aber für sie waren es   Soldaten einer feindlichen Armee, die man demoralisieren wollte, nicht   potenzielle Verbündete für die Revolution, die man gewinnen wollte.   Deshalb war diese Arbeit für die StalinistInnen kein Widerspruch zu   chauvinistischer Hetze, bis hin zu der Parole "chacun   son boche", also jeder soll einen Deutschen umbringen.
Die   TrotzkistInnen argumentierten, dass tote deutsche Soldaten zwar nicht   mehr für Hitler kämpfen können, aber auch nicht mehr gegen ihn.   Schimpfworte wie "boche" (französisch)   oder "Moffen" (niederländisch) lehnten sie   natürlich ab.
Aber nicht nur durch ihre Arbeit unter den   Beatzungssoldaten versuchten die TrotzkistInnen, eine   internationalistische Linie durchzusetzen. In ihrem illegalen Material   in den besetzten Gebieten und ebenso in den USA und Großbritannien   forderten sie die ArbeiterInnen zum gemeinsamen Klassenkampf auf. Sie   protestierten gegen Kampfformen, die dem im Wege standen, zum Beispiel   Attentate auf einfache Wehrmachtsangehörige. Ende 1943 beschloss das in   Paris im Untergrund tätige Provisorische Europäische Sekretariat eine   Resolution, die gegen die Bombardierung der deutschen Städte und ihrer   Arbeiterviertel protestierte und die ArbeiterInnen zum gemeinsamen Kampf   aufrief (siehe Anhang).
Sie erinnerten an die revolutionären   Traditionen der deutschen Arbeiterklasse, von 1918ff, an die Gründe,   warum Hitler an die Macht kommen konnte und protestierten gegen den   antideutschen Chauvinismus, wie er besonders von vielen Bürgerlichen und   den Stalinisten verbreitet wurde, bis hin zu der Parole "nur ein   toter Deutscher ist ein guter Deutscher".
Nach Kriegsende
Nach Kriegsende ging diese Propagandaarbeit weiter und wurde ergänzt mit Protesten gegen die Beschlüsse der Potsdamer Konferenz, die Unterdrückung durch die Besatzungsmächte, die wirtschaftliche Ausplünderung durch Reparationen. Verbunden wurde das mit praktischer materieller Hilfe für GenossInnen und InteressentInnen in Deutschland.
Dazu kam die Arbeit unter den deutschen   Kriegsgefangenen. Die britischen TrotzkistInnen gaben mit Hilfe junger   deutscher EmigrantInnen in London von 1946 bis 1948 zweimal monatlich   eine Zeitschrift für die deutschen Kriegsgefangenen heraus, die auf viel   Zuspruch stieß und sich auch (durch entlassene Kriegsgefangene etc.) in   Deutschland verbreitete. Die Zeitung hieß übrigens auch "Solidarität",   so wie die heutige Zeitung der SAV.
Im Winter 1946/47 gab es einen   Prozess gegen den britischen Trotzkisten William Clemison in Sheffield,   weil er die "Solidarität", die   Zeitung der österreichischen Trotzkisten und weiteres deutschsprachiges   Material an Kriegsgefangene verteilt hatte. Vor Gericht verteidigte er   seine Tätigkeit und prangerte an, dass unter einer sogenannten   sozialistischen Labour-Regierung Kirche und alte Nazi-Offiziere   Kriegsgefangene ihre Ideen unter Kriegsgefangenen verbreiten dürfen,   aber Arbeiterorganisationen nicht. Er forderte das Recht der   Kriegsgefangenen, an Veranstaltungen der Arbeiterbewegung teilzunehmen.   Auf den Vorhalt, dass er kein deutsch verstehe, also nicht wisse, was in   dem Material gestanden habe, erwiderte er, dass die Vierte   Internationale in allen Ländern für die gleichen Ziele eintritt. Er   wurde zu einer Geldstrafe verurteilt, aber nicht nur in der britischen   trotzkistischen Presse und der Solidarität wurde den Prozess berichtet,   sondern auch international.
Auch die belgischen Trotzkisten gaben   eine Zeitung für die Kriegsgefangenen heraus und berichteten in ihrer   sonstigen Presse über die Lage der Kriegsgefangenen und auch zum   Beispiel über Streiks belgischer Bergarbeiter gegen die unmenschlichen   Arbeitsbedingungen von Zwangsarbeit leistenden Kriegsgefangenen.   Solidaritätsarbeit mit den Kriegsgefangenen gab es auch in Frankreich.
Natürlich versuchte die Vierte Internationale auch, in Deutschland selber eine Sektion aufzubauen, was durch die schwierigen materiellen Lebensverhältnisse und das Besatzungsregime sehr schwierig war. Dazu kam, dass die wenigen überlebenden AktivistInnen zunächst einmal einen sehr großen theoretischen Diskussions- und Klärungsbedarf hatten. Die objektiven Bedingungen waren sehr gut, weil die Massen mit den imperialistischen und stalinistischen Besatzungsmächten und den mit ihnen zusammenarbeitenden Parteien sehr direkte Erfahrungen machte. Bei jungen Menschen gab es einen riesigen Hunger nach Ideen, aber große Hemmungen, sich zu organisieren. Als Folge erinnerte die Tätigkeit der Vierten Internationale zu Deutschland teilweise mehr an einen revolutionären Buchversand als an eine revolutionäre Organisation. Dazu kamen Spannungen zwischen deutschen GenossInnen und den verschiedenen Emigrantengruppen. Das führte dazu, dass nach Kriegsende mehrere Jahre vergingen, bis überhaupt eine trotzkistische Gruppe in Deutschland gegründet wurde.
von Wolfram Klein, Stuttgart
Anhang:
Provisorisches   Europäisches Sekretariat der Vierten Internationale:
Hilfe   für das deutsche Proletariat 
(veröffentlicht in:   Quatrième Internationale, nouvelle série, no 2, Décembre, 1943,   Nachdruck in: Les congrès de la IVe Internationale (manifestes, thèses,   résolutions). 2. L�Internationale dans la guerre. 1940-1946. Paris 1982,   S. 181f., eigene Übersetzung) 
Die Bombardements der   deutschen Städte folgen in schnellerer Folge und mit wachsender   Intensität aufeinander. Den ganzen Winter machen Tausende und   Abertausendes deutsche und ausländische Arbeiter die grausamen Folgen   des Luftkriegs der Imperialisten durch. Ganze Städte werden binnen ein   paar Stunden ausgelöscht. Unzählige Menschen sterben jeden Tag und jede   Nacht unter den qualmenden Ruinen, die diese modernen "Ritter der Lüfte"   und des Todes, die Piloten im Dienst des Imperialismus, wahllos und ohne   Erbarmen anhäufen. Quer durch Deutschland verbergen sich immer größere   Mengen der verwirrten Opfer, die ihren Herd, ihre Möbel, ihre   notwendigsten Dinge verloren haben.
Mit der Verstärkung des   Luftbombardements von Deutschland, ebenso wie im Rest des besetzten   Europa, verfolgt der angelsächsische Imperialismus einen vorgefertigten   Plan der systematischen Zerstörung der europäischen Wirtschaft.   Gleichzeitig entfesselt er, der gegen den Hitler-"Rassismus" kämpft,   eine bestialische Propaganda gegen das deutsche Volk. Er versucht, die   wahren Gründe des gegenwärtigen imperialistischen Konflikts, der aus   inneren Widersprüchen der kapitalistischen Regime kommt und aus   unversöhnlichen Gegensätzen, die die Imperialisten gegen einander   stellen, zu verstecken hinter dem Mythos vom "ewigen deutschen"   Aggressor, militaristischen Krieger und Eroberungsgierigen. Er vermengt   auch bewusst die arbeitenden Klassen Deutschlands mit der deutschen   imperialistischen Bourgeoisie und ihrem politischen Werkzeug, dem   gegenwärtigen Hitler-Regime. Aber die Hauptbeschäftigung des   angelsächsischen Imperialismus im gegenwärtigen Stadium des Krieges ist   das Ersticken der europäischen Revolution, die sich seit der   italienischen Krise vom Juli 1943 mit Riesenschritten nähert und deren   Hauptrahmen morgen gerade Deutschland sein wird. Der angelsächsische   Imperialismus versucht durch seine Luftterror-Aktion gegen die deutsche   Bevölkerung und seine rassistische "Antiboche"-Propaganda das deutsche   Proletariat zu demoralisieren, den Glauben an den Internationalismus der   Arbeiterklasse zu brechen und das ausländische Proletariat gegen ihre   Brüder Deutschlands in Stellung zu bringen, die revolutionäre Welle zu   zerbrechen, um sie schließlich endgültig zu erdrosseln.
Die   stalinistischen Parteien auf der anderen Seite, die den Kampf für die   Verteidigung der UdSSR nach Art der sowjetischen Bürokratie als Kampf   für die Auslöschung des deutschen Volkes ohne Klassenunterschiede   interpretieren, marschieren in ihrer rassistischen antideutschen   Kampagne im gleichen Schritt mit dem angelsächsischen Imperialismus.
Jetzt,   wo eine neue Terrorwelle auf die deutsche Bevölkerung einschlägt und wo   nach der jüngsten Konferenz in Teheran neue Drohungen des   angelsächsischen Imperialismus mit der stalinistischen Bürokratie als   Komplizen eine Verstärkung des Ausrottungskampfes gegen das große Volk   von Europa voraussehen lassen, das Opfer des eigenen und des   ausländischen Imperialismus ist, brandmarkt die Vierte Internationale   diese verbrecherische Politik und sympathisiert ganz mit den grausam   geprüften deutschen arbeitenden Klassen. Sie appelliert an die   moralische und materielle Solidarität der Proletarier aller Länder ihren   Klassenbrüdern Deutschlands gegenüber. Sie lädt die Arbeiter   Deutschlands ein ihren Kampf für den Sturz des Hitlerregimes zu   verstärken und erneut den Weg der deutschen, europäischen und   Weltrevolution zu beschreiten. Sie erbittet von allen ihren Sektionen   nachdrücklich eine systematische Kampagne gegen die verheerende und   barbarische Aktion des angelsächsischen Imperialismus, gegen seine   chauvinistische Propaganda, für die Verbrüderung in den besetzten   Gebieten mit den deutschen Arbeitern in Uniform, gegen die   imperialistischen Projekte eines neuen Versailler Friedens, für die   Vereinigten Sozialistischen Staaten Europas und der Welt.